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FUCHS - Hundetraining
& Verhaltensberatung
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Die Entstehung von FUCHS - Hundetraining & Verhaltensberatung
Okay, ich erzähl jetzt mal, wie das mit der Entstehung von FUCHS – Hundetraining und Verhaltensberatung wirklich war. Keine weichgespülte Marketingnummer, kein Blabla von “Traum erfüllen” oder “meine Berufung finden”. Sondern die nackte, ungeschönte Wahrheit – mit Schlamm an den Stiefeln, Hundesabber auf dem Pulli und Frustflecken auf der Seele. Denn so fängt es meistens an. Nicht mit Glitzer. Sondern mit einer Tür, die zufällt.
Vom Konzern ins Chaos
Ich hab BWL studiert. Vorher Kommunikationsdesign. Warum? Weil es am wenigsten wehgetan hat. Irgendwann stand ich dann in einem Konzern, der mehr Seelen ausgesaugt hat, als Dracula nach drei Wochen Diät. Entweder du spielst mit oder du gehst. Ich bin gegangen. Nicht weil ich einen Plan hatte. Sondern weil ich keine Toleranz für moralisch fragwürdigen für Bullshit hab.
Mein erster großer Lehrmeister: Damon
Ich hatte keinen Plan, aber einen Hund. Und noch bevor ich den hatte, hatte ich alle Hunde der Nachbarschaft auf der Gehaltsliste. Inoffiziell. Ich kannte die Namen aller Hunde meiner Nachbarschaft – bei den Menschen musste ich passen. Und dann kam endlich er: Mein erster eigener Welpe – Damon.
Weißer Schäferhund, denn unkompliziert sollte es sein.
Ich lache heute noch…
- | Damon hatte für Sozialisierung ungefähr so viel übrig wie eine Katze für‘s Apportieren.
Menschen? Gruselig.
Andere Hunde? Nichts wie weg.
Neue Situationen? Herzrasen und Schweißpfoten.
Damons Universum bestand aus Unsicherheit und einer Menge Stress. Aber: arbeiten? Da war er dabei!
Unsere große Leidenschaft wurde der Hundesport, da ist er aufgeblüht. Wir haben seine ganze Unsicherheit einfach mit Selbstbewusstsein durch Arbeit kompensiert. Das war eine tolle Idee – nur leider unvollständig. Was unseren Alltag betraf und seine kleinen Psychosen, hat es uns sehr geholfen. Wir haben tolle Leute kennengelernt, hatten tolle Ausbilder und Mitstreiter und haben nicht nur viel gelernt, sondern auch viel für uns erreicht. Aber es hat nicht gereicht. Also hab ich weiter alles gelesen, gemacht, versucht – nur um festzustellen: Die schön bebilderten Ratgeber haben für solche Sonderfälle exakt gar nichts auf Lager.
Heute glaube ich fest an den Spruch: Man bekommt nie den Hund, den man sich wünscht, sondern den, den man braucht. Heute haben wir alles gut im Griff. Vieles lässt sich heute nur noch bedingt verändern, vieles hätte einfacher sein können, hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß. Hätte, hätte, Fahrradkette. Heute bin ich dankbar, dass ich durch Damon vielen Menschen helfen kann, deren Hunde ebenfalls mehr Ruhe und Gelassenheit brauchen. Die lernen müssen, mit Frust umzugehen, warten zu können, sich mal selbst auszuhalten und zu vertrauen.
Misha – der Hund, der mich verändert hat
Dann kam Misha dazu. Und hat mich zerlegt.
Ein Deutscher Schäferhund mit mehr Meinung als ein Rentner-Stammtisch nach dem dritten Korn.
Nett sein? War dem egal.
- | Misha wollte keinen Menschen, der nett bittet. Der wollte einen, der führt.
Nicht weil er Bock auf Diktatur hatte, sondern weil er wissen musste, wer da eigentlich das Ruder in der Pfote hat. Und ich? Ich war die nette Tante, die alles mit Geduld und guter Laune lösen wollte.
Hat er mich ausgelacht? Vermutlich.
Hat er mich umgekrempelt? Aber sowas von.
Irgendwann hatten wir unsere Themen geklärt. Ich hatte verstanden, worauf es ankommt. Und dann durfte er gehen. Zu Freunden. Wurde Polizeihund. Ich hab Rotz und Wasser geheult. Aber ich hab auch die Bedeutung von Lieben heißt loslassen können verstanden. Wir kamen gut zurecht, aber ein erfülltes Leben sah für Misha anders aus als das, was unser Alltag ihm hätte bieten können. Durch Misha habe ich gelernt, dass niemand in einer „Zwangsehe“ leben müssen sollte, schon gar nicht unsere Hunde, die nicht einfach ihre Koffer packen können und gehen, wenn’s ihnen zu blöd wird. Heute weiß ich, dass Loslassen und Aufgeben völlig unterschiedliche Dinge sind. Ich habe durch Misha auch gelernt:
Führen heißt entscheiden.
Und Verantwortung tragen.
Auch wenn’s manchmal wehtut.
Herausforderung gesucht. Jack gefunden.
Dann kam Jack. Ein Tierheim-Knasti und mein erster Resozialisierungsfall, den ich für ein gutes halbes Jahr zu uns auf Pflegestelle genommen habe. Ein Malinois, der dachte, die Welt ist ein Boxring.
- | Individualdistanz? 20 Meter mit ‘nem Baseballschläger.
- Stresslevel? Fukushima.
Durch Misha hatte ich so viel gelernt und wollte mehr davon.
Mehr Herausforderung, mehr Entwicklung.
Und ich wollte mein hart erarbeitetes Wissen für etwas Sinnvolles nutzen. Wir hatten unsere Höhen und Tiefen. Aber Jack hat gelernt, dass man Menschen nicht beißen muss, um gehört zu werden. Dass man Probleme nicht wegbeißt, sondern durcharbeitet. Und ich? Ich hab durch Jack gelernt:
Ausdauer darf kein seidener Faden sein,
sondern eine stählerne Kette,
an der man sich manchmal festhalten muss, um nicht abzurutschen.
Das Fundament ist entstanden
So. Und vor allem aus diesen Hunden – diesen entscheidungsunfähigen, zähen, rotzigen oder auch sensiblen, unglaublichen Individualisten – ist das Fundament meiner Arbeit gewachsen. Der Vollständigkeit halber sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass nach Misha noch unsere bezaubernde Schäferhunddame River und der kleine Kobold (ähm – Corgi) Whisky bei uns eingezogen sind. Beide zur gleichen Zeit, beide 14 Wochen alt, gemeinsam aufgewachsen – Chaos. Damon wurde in dieser Zeit geistig irgendwie wieder mit zum Welpen. Ich habe ne Menge über Rudeldynamik gelernt. Und dass es wirklich stimmt, dass man sich Wurfgeschwister nicht antun sollte, es sei denn man meint sich irgendwie für irgendwas selbst bestrafen zu müssen. Aber verglichen mit Damon, Misha oder Jack war diese bunte Zeit beinahe ein Spaziergang im (Jurassic) Park.
Brief und Siegel erteilt. Rudel komplett.
2024 habe ich mir selbst einen kleinen Lebenstraum erfüllt und mir ein nettes Mali-Mädchen angelacht: Foxy Firefly. Damit war unser heutiges 4er-Rudel komplett. Sie sprüht vor guter Laune und weiß ganz genau, was sie will. Es macht einfach Freude, täglich mit diesen vier völlig unterschiedlichen Charakteren zu arbeiten und zu sehen, wie harmonisch ihr Zusammenleben abläuft, trotz ihrer vielen Unterschiede.
Überhaupt schien 2024 für mich das Jahr der Erfüllung lang gehegter Träume zu sein, und so habe ich mich schließlich Ende des Jahres der ultimativen Prüfung für Hundetrainer gestellt: Der Tierärztekammer Schleswig-Holstein. Seitdem bin ich nun offiziell zertifizierte Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin. Wow!
Die Geburt von Hund & Held
2025 schließlich ist aus dem Hundetraining und allem, was mein Mann und ich bis dahin sonst noch so gelernt und aufgebaut haben, unsere gemeinsame Dachmarke Hund & Held entstanden.
- | Hund &Held – Kein Zentrum. Kein Konzept-Hotel mit Handtuchservice für Pudel.
- Ein Hof. Mit Matsch und Ecken, Herz und Hirn.
Ein Ort für echte Hunde-Menschen – auch die, die nicht mehr wissen, wo vorne ist, weil ihr Hund das Navi gefressen hat. Für Hunde, die sich selbst suchen und dabei die Wohnzimmer-Couch zerlegen. Und für alle, die nicht aufgeben wollen, nur weil der Weg unbequem ist. Aber natürlich auch für die, die einfach ehrliche, fundierte Arbeit wollen, obwohl sie keinen “Problemhund” haben. Wir arbeiten genauso gern mit netten Hunden wie mit den schrägen Vögeln. Versprochen.
Unser Trainingsansatz und Angebot
In unserem Training gibt’s kein “Einfach drauf los und gucken, was passiert”. Hier wird gearbeitet. Ehrlich. Klar. Direkt. Und vor allem fundiert. Du bekommst keine Wundertipps aus Facebook-Gruppen, sondern fundiertes Fachwissen und echtes Handwerk. Beziehung, die getragen wird von Klarheit, Konsequenz und – selbstverständlich – echter Zuneigung.
Wenn du magst, bekommst du von uns auch Ausrüstung, die taugt. Denn wenn dein tobender Rotti auf Tour geht und dein Karabiner sagt: „Ich bin raus“ ist das der Moment, in dem du gute Ausrüstung zu schätzen lernst. Darum haben mein Mann Misha (nein, ich hab den Knallköter nicht geheiratet, mein Mann heißt tatsächlich so) unser Label VUKI entwickelt – handgemachtes Hundezubehör, von Maulkorb bis Leine, das nicht nur schick aussieht, sondern dich in echten Trainingssituationen nicht hängen lässt.
Und wenn du mal weg musst? Urlaub, Dienstreise, Nervenzusammenbruch? Wenn du deinen Hund im Urlaub mehr managen musst als ein Event-Security-Team, dann ist das kein Urlaub. Wir haben verstanden, dass es Hunde gibt, die müssen nicht zwangsläufig ans Meer, die sind einfach froh, wenn niemand sie mit anderen in eine Yoga-Gruppe steckt. Darum bieten wir auch Betreuung – für die, die woanders nicht willkommen sind. Einzelunterkünfte, sichere Betreuung, kein Gruppenzwang. Ob Knalltüte, Diva, Arschkrampe, unkastrierter Rüde oder läufige Lady – wir nehmen auch die, bei denen andere abwinken. Als Bootcamp mit Training oder einfach als sichere Bleibe. Weil auch dein Hund jemanden verdient, der weiß, wie er tickt – und du jemanden, der ihn genau deshalb betreut.
Ich bring dir nicht bei, wie du deinen Hund “nett” bekommst.
Ich zeig dir, wie ihr beide sicher werdet, Vertrauen aufbaut und gemeinsam euren Alltag rockt. Handlungsfähig statt perfekt. Stolz statt unter Druck.
Das ist FUCHS – Hundetraining und Verhaltensberatung. Und das ist Hund & Held.
Kein Ponyhof.
Aber ein verdammt guter Ort, wenn du bereit bist, deinen Hund nicht zu dressieren, sondern zu verstehen. Und dabei ein bisschen was über dich selbst zu lernen.
Wenn du magst: Komm vorbei. Wir haben sogar Kaffee für dich. Denn eine gute Atmosphäre ist wichtig – vor allem, wenn man richtig hart arbeitet. Oder einfach nur, weil man gern hier ist. Willkommen bei uns im Fuchsquartier.

Dana Fuchs
Erziehung darf Spaß machen, ist aber kein Hobby...
Meine Trainingsphilosophie
Hingabe
Ich bin mit Leidenschaft dabei und erwarte das auch von meinen Kunden. Wer mit mir arbeitet, will wirklich etwas ändern und verstehen.
Fürsorge
Das langfristige Wohl von Hund und Halter steht immer an erster Stelle.
Empathie
Jedes Team ist anders, und genau das berücksichtige ich im Training.
Verlässlichkeit
Du kannst darauf bauen, dass ich zu dem stehe, was ich sage.
Nachhaltigkeit
Ich arbeite nicht für schnelle "Lösungen", sondern für langfristige Veränderungen.
Ich bin nicht nur nach §11 TSchG zertifiziert, sondern habe fundierte Weiterbildungen absolviert, die mich weit über die Mindestanforderungen hinausqualifizieren. Meine Arbeit basiert auf wissenschaftlich fundiertem Wissen und langjähriger Praxiserfahrung. Genaueres erfährst du weiter unten.
Mein Training ist weder "rein positiv" noch basiert es auf Druck. Ich setze auf klare Kommunikation, faire Grenzen und durchdachte Strukturen. Hunde brauchen einen verlässlichen Partner, keinen Diktator, aber auch kein Fähnchen im Wind. Ich unterstütze dich dabei, authentisch und souverän mit deinem Hund umzugehen, sodass er dich versteht und euch ein echter Dialog gelingt.
Mein Angebot richtet sich an Hundebesitzer, die mehr wollen als nur Sitz, Platz, Fuß. Wer seinen Hund wirklich verstehen und Verantwortung übernehmen möchte, ist hier genau richtig. Besonders erfahren bin ich mit so genannten Gebrauchshunden (vor allem Schäferhunde, Malinois, Herder, Hütehunde), aber jede Rasse ist willkommen – vom "Senfhund" bis zum Spezialisten.
Ob Angst, Aggression oder andere Herausforderungen – ich helfe dir, die Ursachen zu verstehen und dein Training nachhaltig darauf auszurichten. Jede Lösung ist individuell und praxisnah, damit du sie im Alltag wirklich umsetzen kannst.
qUALIFIKATIONEN & fORTBILDUNGEN
qUALIFIKATIONEN
Übungsleiter Lizenz
2019Erwerb der Übungsleiterlizenz Ausbildung im Verein für Deutsche Schäferhunde
Erlaubnis nach §11
2020Erhalt der Erlaubnis nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8f TierSchG für die gewerbsmäßige Ausbildung von Hunden bzw. die gewerbsmäßige Anleitung der Ausbildung von Hunden durch den Tierhalter
Zertifizierung durch die Tierärztekammer Schleswig-Holstein
2024Offizielle Zertifizierung zur "Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin" durch die Tierärztekammer Schleswig-Holstein
Studium "Tierhheilpraktiker"
2025 - fortlaufendWeiterbildung zur Tierheilpraktikerin
fORTBILDUNGEN
Anmerkung: Im Folgenden führe ich nur auf, was ich hier für nennenswert aufzuführen halte. Diverse Sportprüfungen, online-Fortbildungen oder Fun-Seminare waren sicher auch lehrreich, sollen die Liste aber nicht künstlich aufbauschen.
2024
- “Erste Hilfe am Hund” (DRK Ausbilder Lin Adi und Christian Cavalar)
- “Umgang und Pflege aggressiver Hunde” (Gerd Schuster – Hundezentrum Mittelfranken)
- “Verhaltensstörungen bei Hunden” (Prof. Dr. Adam Miklosi & Dr. med. vet. Pasquale Piturru)
- “Detection Work & Laser Directions” (Jens Frank bei AWIAS)
- “Individualseminar” (Mario Jessat & Linda Sikorski)
2023
- “Selbststudium” (1 Jahr Fortbildung bei Katrin Scholz)
- “Hunde lesen lernen” (Mario Jessat & Linda Sikorski)
2022
- “Der Umgang und das Sichern aggressiver Hunde” (Kai Sanner)
- “Körpersprache des Hundes” (Katrin Scholz)
Den regelmäßigen Austausch mit Kollegen halte ich in unserer Branche für absolut wichtig. Seit 2022 nutze ich die sehr geschätzte Gelegenheit, hin und wieder den Charaktereinschätzungen von Hunden des Tierheim Elisabethenhof, Reichelsheim (Beruhend auf dem Konzept der Hundeakademie von Perdita Lübbe-Scheuermann) beizuwohnen – danke Nina!
Auch den Austausch mit meinen lieben Kollegen Gerd Schuster (Hundezentrum Mittelfranken), Tatjana Schul (Hundeschule Mücke), Sven Oliver Tönnesmann (K9-Detection-Tools), Anne Keller (Perfect Heelwork) und anderen möchte ich nicht missen – regelmäßiger Austausch und der Blick von außen und über den Tellerrand empfinde ich als mindestens so wichtig wie regelmäßige Fortbildungen.